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Hanso im alpenScene Talk

Die Playing Ducks schaffen es für Furore zu sorgen. Ende des vergangenen Jahres verpflichtete die deutsche Organisation zuerst das Academy Team von GODSENT, kurze Zeit später folgte ein deutschsprachiges Team. Die Überraschung war groß als sich herausstellte, dass in diesem Lineups zwei begnadete CS 1.6-Spieler es nochmal in CS:GO versuchen wollen. alpenScene schnappte sich deshalb den ehemaligen Infernum, SK.ger, A-Losers und mTw Spieler Hannes hanso‘ Dunkel für ein kurzes Gespräch.

 Zuerst Mal, willkommen zurück in der kompetitiven CS:GO-Szene! Was waren die Hauptgründe für deine Rückkehr?

Danke! Der Hauptgrund für meine Rückkehr zum Gaming generell ist einfach, dass es mich nach 5-6 Jahren nahezu völliger Abstinenz einfach mal wieder unter den Nägeln gejuckt hat und ich in meiner Freizeit wieder begonnen habe zu zocken. Anfangs hatte ich mit DOOM3 angefangen, bin später dann (ca. Ende 09/2016) aus Neugier in CS:GO eingestiegen und habe alte Bekannte getroffen (u.a. Thomas – uLTi), mit denen der Einstieg sehr unterhaltsam war, da das Spiel für alle neu ist.

Dass wir jetzt so schnell im kompetitiven CS:GO Geschehen landen (kommende 2nd DIV 99damage League) war so nicht geplant und hat sich einfach ergeben. Jeden von uns alten 1.6 Spielern interessiert es einfach, ob und auf welchem Level wir mithalten können mit den heutigen CS:GO Spielern.
Hierfür sind wir bereit einige Stunden unserer Freizeit zu investieren und zu schauen wohin die Reise geht ohne jedoch fixe Ziele zu kommunizieren.

Hast du dir selber Ziele gesteckt, die du in CS:GO erreichen möchtest oder gehst du das Ganze relativ gelassen an und schaust, wie weit es für dich geht?

Wie schon oben gesagt, gibt es keine fixen Ziele. Wir wollen schauen wie weit es gehen kann und machen uns hier auch keinen Druck. Wir hängen uns nicht an alte Zeiten & Erfolge auf, es ist ein neues Spiel und so gehen wir bescheiden an die Sache ran. Das Spiel macht uns allen aktuell sehr viel Spaß, sodass hier jeder gerne einen Teil seiner Freizeit in Trainings investiert.

Die größte Herausforderung war und ist es erst einmal, die Hand-Augen-Koordination, sprich das Mausgefühl nach so langer Zeit weg vom PC wieder zu bekommen – daran arbeite ich immer noch.

Wie war für dich die Umstellung von 1.6 auf CS:GO? Du hast ja vergleichsweise wenige Spielstunden im Gegensatz zu den meisten Spielern auf deinem Niveau. Das Spiel ist komplett verändert, anderes Aiming, andere Möglichkeiten mit dem Molotov um ein Beispiel zu wählen. Was war für dich die größte Schwierigkeit?

Die größte Herausforderung war und ist es erst einmal, die Hand-Augen-Koordination, sprich das Mausgefühl nach so langer Zeit weg vom PC wieder zu bekommen – daran arbeite ich immer noch. Die Umstellung von 1.6 auf CS:GO ist schwieriger als ich gedacht hätte. Die Spiele sind in meinen Augen nur bedingt zu vergleichen. Timings, Movement, Aimlinien, Granaten etc. – das alles hat sich verändert. Einzig das Spielverständnis & die Mapnamen sind geblieben und gerade Ersteres bringt uns hier und da schneller zum Ziel als jemanden der wirklich neu im kompetitiven CS:GO ist, ohne jegliche Erfahrung aus Vorgängertiteln.

Bis sich wieder eine gewisse Routine entwickelt hat wird noch einige Zeit vergehen, da müssen wir uns keine Illusionen machen

Bis sich wieder eine gewisse Routine entwickelt hat wird noch einige Zeit vergehen, da müssen wir uns keine Illusionen machen, v.a. da die meisten von uns voll im Beruf stehen und entsprechend begrenzte Zeit investieren können. Aktuell sehen wir jedoch von Mal zu Mal einen Fortschritt und sind daher optimistisch. Ich, für meinen Teil, muss immer noch sehr viel Nachdenken wie ich welche Aktion ausführen soll und das ist, das kann man sich vorstellen, hinderlich in wichtigen Situationen auf dem Server. Aktuell sind wir dabei uns diese besagte Routine zu erarbeiten.

Mit dir kehren auch zwei österreichische zwei österreichische Urgesteine zurück, war das geplant?

Ich habe  Thomas aka uLTi beim CS:GO anspielen „getroffen“ und wir haben dann gleich mal einige Runden zusammen gespielt, uns über alte Zeiten (Infernum, DkH, mTw) unterhalten und hatten ordentlich Spaß dabei. Die Entscheidung, wieder etwas mehr Zeit in CS:GO zu investieren hatte er schon für sich getroffen und wir spielten einige Male zusammen, während dieser Zeit habe ich dann auch Franz aka headi kennengelernt (namentlich natürlich schon aus vergangenen Zeiten bekannt) habe. Thomas hat mich dann schon etwas angesteckt und nun sind wir da, wo wir gerade sind. Bei einer Organisation, welche uns beste Möglichkeiten bietet, um ins Spiel und ins kompetitive CS:GO Geschehen zu finden.

Vielen Dank für deine Zeit. Die letzten Worte gehören vollkommen dir.

Kein Problem. Viel gibt es zum aktuellen Zeitpunkt nicht zu sagen, einen Gruß an alle Leser. Vielen Dank besonders an Thorsten (Chef der Playing Ducks) für sein Vertrauen und die Möglichkeiten, die er uns bietet.

Prost c[] ^^

Lineup Playing Ducks: 
Timo ‚xeni‘ Mangold
Hannes ‚hanso‘ Dunkel
Thomas ‚uLTi‘ Teissi
Franz ‚headi‘ Langthaler
Marco ‚fai‘ Sinato

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