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Neues aus der Welt des E-Sports

Kein CS:GO bei plan-B mehr?

Anfang der Saison verschrieb sich plan-B äußerst ehrgeizigen Zielen. Drei Aufstiege sollten erzielt werden. Bereits nach wenigen Spieltagen war klar, dass die Ziele zu hochgestochen gewesen sind. Jetzt stellt die Organisation sogar ein weiteres Engagement in CS:GO in Frage.

Heimat Counter-Strike

plan-B und Counter-Strike erscheint auf den ersten Blick fast schon unzertrennlich. Mitunter die größten Erfolge im österreichischen Counter-Strike sind mit dem Namen der Organisation verbunden. Doch im Moment vermehren sich die Anzeichen, dass man zumindest temporär auf ein Team verzichten könnte. Die Philosophie der Organisation versucht sich der Beständigkeit zu verschreiben und genau hier setzt das Problem an. Denn keines der Lineups hielt länger als eine Saison. Immer und immer wieder musste das Management an den Schrauben drehen, doch der große Erfolg blieb bis heute aus.

Ehrgeizige Ziele

Dabei setzte sich das aktuellste Lineup am Anfang der Saison äußerst ehrgeizige Ziele, in allen Ligen sollte der Aufstieg gesichert werden, am Ende der Spielzeit gelang es in keiner einzigen Liga dem Ziel gerecht zu werden. Zusätzlich scheint es Unstimmigkeiten im Team gegeben zu haben, inwiefern die Spieler ihre Zeit in den E-Sport-Titel investieren wollen. Die erste Konsequenzen waren bereits auf Twitter zu lesen. Daniel „dannyK“ Komar und Christian „ND“ Wolff haben bereits ihren fast schon obligatorischen „Looking For Team“-Tweet abgesetzt.

Gleichzeitig verdichten sich die Anzeichen, dass Salomon „az3ry“ Preneta seine Karriere für sein Leben abseits des PCs aufgeben wird. Der junge Grazer wäre ein besonders schwerer Verlust für plan-B und auch für die österreichische Szene. Denn Preneta bewies auf den Servern immer und immer wieder sein großes Talent. Somit bliebe lediglich Anthony „rabtus“ Maleschitz und Amir „TWEEZYCS“ Zuta übrig.

Jedoch nicht neu

Bei dem großen Relaunch im Juni 2017 war die Szene doch sehr überrascht, als die Wiener bekannt gaben, kein Counter-Strike Team zu verpflichten. So könnten die Wiener abermals durch eine CS:GO-Dürre gehen. Der Schritt würde sicherlich schwer fallen und vielleicht findet der Kopf der Organisation Josef „cKy“ Pfemeter noch eine Lösung, um doch nicht auf sein eigenes Lieblingsspiel verzichten zu müssen.

Doch auch mit einem weiteren Lineup hätte niemand eine Versicherung, dass dieses Team länger hält als die Vorgänger.

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